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Unterwegs

woher? wohin?

Kultur an der Römerstraße

Eine zeitlose Metapher für das Unterwegssein ist die namensgebende antike Römerstraße, die von Aquilea über den Plöckenpass bzw. durch das Eisental und das Kanaltal nach Norden führte.

Sie war stumme Zeugin und Schauplatz erbitterter kriegerischer Auseinandersetzungen und zugleich völkerverbindende Infrastruktur – Reiseweg, Handelsweg, Pilgerweg. Damit steht die Via Iulia Augusta sinnbildlich für Austausch und Fort-Schritt, ohne die keine menschliche Weiterentwicklung möglich wäre. 

Solche Orte werden im Via Iulia Augusta Konzertsommer bespielt mit Musik aus allen Richtungen: von alter Musik über Klassik bis Jazz und Weltmusik. Werke bedeutender Komponisten und Bekannt-Vertrautes ist ebenso zu erleben wie Stücke und Klangexperimente aus eigener Feder der Ensembles, passend zum Ort des Geschehens. Interdisziplinäre Elemente, geführte Wanderungen, Spaziergänge und Publikumsbeteiligung ergänzen das reichhaltige Musikprogramm und geben Impulse für Reflexionen über aktuelle Themen.

Von bis 2019 – 2022 war der Via Iulia Augusta Kultursommer Partner in zwei grenzüberschreitenden, durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich geförderten Projekten: „Via della Musica“ und In Cammino-Reisewege. Damit wurde die Kulturachse entlang der alten Römerstraße zwischen dem Drautal, dem Gailtal und der Carnia zu neuem Leben erweckt und die Zusammenarbeit mit Festivals in Friaul, CARNIARMONIE, NEI SUONI DEI LUOGHI und der Comune di Malborghetto etabliert.

Die künstlerische und organisatorische Leitung liegt seit 2012 in den Händen von Mag.a Helga Pöcheim. Das VIA-Kernteam ist mit viel Freude am Werk und wird unterstützt von MitarbeiterInnen der drei Gemeinden und vielen HelferInnen, denen das Kulturleben in unserer schönen Gegend am Herzen liegt.

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