
Freitag 28. Juli – 19.00 Ruine Hohenburg, Oberdrauburg
(bei Regen im neuen Drauforum)
Ramona Kasheer (Stimme, Gitarre) Melissa Coleman (Violoncello) Pamelia Stickney (Theremin)
Vor 50 Jahren hat die Kärntner Dichterin Christine Lavant diese Welt verlassen. Seit über 20 Jahren webt die Musikerin und Sängerin Ramona Kasheer berührende Lieder aus ihrer Lyrik:
„Wenn ich Lavants Gedichte lese, höre ich Musik zwischen den Worten, und aus dieser Stille heraus entstehen die Lieder spontan.“
Durch die Improvisationskunst und Ausdrucksstärke von Melissa Coleman (Cello) und Pamelia Stickney (Theremin) erfahren die Kompositionen zusätzlichen Tiefgang und Weite.
Drei Alben der „Ramona Kasheer singt Lavant“-Serie sind bereits erschienen, die vom Publikum und auch in literarischen Fachkreisen sehr geschätzt werden. An diesem Abend wird die vierte mit dem Titel „Heimgehn“ präsentiert.
In Kooperation mit dem Festival
Nei Suoni dei Luoghi

Theremin
Ungewöhnliche Töne und Klangeffekte von einem Gerät, das weder Tasten noch Saiten hat. Das futuristische 1920 erfundene Instrument wird ganz ohne Berührung gespielt – die Position der Hände steuert die Tonhöhe und die Lautstärke.
Es gilt als das früheste elektronische Instrument der Welt, gab zahlreichen Hollywood-Filmen ihren einzigartigen Sound und ebnete den Weg für digitale Musik, wie wir sie heute kennen.

Graffito von Jef Aerosol
am Musilhaus in Klagenfurt
Patenschaft: